"Willst es haben gemach, so bleib unter dach"
Ich werde Ihnen noch nicht über die Universität oder ihre Funktionsweise berichten, sondern nur über den Integrationstag an einem ihrer Campus.
Vor Beginn des Studienjahres organisierte das Akademische Auslandsamt einen Nachmittag für Treffen zwischen Erasmus. Wir trafen mehrere Nationalitäten: Amerikaner, Niederländer, Vietnamesen, Chinesen....etc.
Um einige Gebäckstücke herum und mit Hilfe der deutschen Koordinatoren des International Office lernten wir uns in Form eines Spiels kennen, das uns aufforderte, jedem Teilnehmer Fragen zu stellen. Das war unser erster Start in Englisch. Und zum Glück waren wir beide Franzosen und ich war nicht allein.... Ich hätte Schwierigkeiten gehabt, meinen Stress zu überwinden, und doch glaube ich nicht, dass ich von der Natur gestresst bin. Aber es ist wahr, dass ein Jahr im Ausland zum ersten Mal ein ganz anderes Abenteuer ist als das, was wir vorher kennen und daher einen anderen Stress zu bewältigen haben.
Ich würde sagen, dass es eine Lektion war, die eigene Kultur und die Kultur des anderen zu akzeptieren.
Danach haben wir anders gespielt. Das zweite "Spiel" bestand darin, sich für unsere eigene Kultur zu interessieren, zu versuchen, uns individuell in die Kästen zu stellen, ohne andere Kulturen zu beurteilen. Dies war unser erster direkter Austausch über verschiedene Kulturen.
Beispiele: Der formale und nicht formale Diskurs, sowie die Interpretation desjenigen, der anders spricht als wir, ohne seine Kultur durch unsere zu stören.